


Phosphatbinder auf Aluminiumbasis
Diese Gruppe von Arzneimitteln wird schon lange verwendet. Aluminumhaltige Phosphatbinder können zwar effektiv Phosphate der Nahrung im Darm binden. Schon lange ist jedoch bekannt, dass Aluminium zu schweren Nebenwirkungen wie z. B. Knochenerkrankungen, Blutarmut („Anämie“), Gehirnschäden („Aluminium-Enzephalopathie“) mit Beschwerden wie Demenz, Denk- und Wahrnehmungsstörungen oder Merkschwäche führen kann. Und zwar immer dann, wenn die Nieren über den Darm aufgenommenes Aluminium nicht mehr „entgiften“ können, was ja bei allen Dialysepatienten der Fall ist.